Gestern, am 29. Juni 2016, war es endlich soweit: Der Förderkreis des Gedenkortes in der Tiergartenstraße 4 für die Opfer der NS-"Euthanasie" wurde gegründet!
Drei Stunden lang diskutierten die künftigen Mitglieder in der Gründungsversammlung intensiv und durchaus kontrovers über die Vereinssatzung und wählten letztlich ihren Vorstand, den ich nun hier kurz vorstellen möchte (v.l.n.r.).
Rolf Flathmann, stellvertretender Vorsitzender der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. hat dankenswerterweise das Amt des Schatzmeisters übernommen, Irit Kulzk, Geschäftsführerin des Vereins Zukunftssicherung e.V. ist eine der BeisiterInnen, ebenso Thomas Künneke von den Kellerkindern e.V.. Die Dame im gepunkteten Kleid ist die Betreiberin dieser Seite (Julia Frick) und freut sich sehr über das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden, erster Vorsitzender des Vereins ist Martin Georgi, der umfangreiche Erfahrung in der Beratung von NGOs hat (er war u. a. mehrere Jahre im Vorstand der Aktion Mensch). Gabi Gerwins (Beisitzerin) engagiert sich aktiv in der Berliner Behindertenpolitik, u.a. in der Initiative Mensch Zuerst - Netzwerk People First, Barbara Stellbrink-Kesy (Beisitzerin) recherchiert seit vielen Jahren zur Lebensgeschichte ihrer Großtante, die ein Opfer der NS-"Euthanasie" ist, und schreibt an einem Buch darüber. Matthias Kube (Beisitzer) ist Vorstandsvorsitzender der Wichern Diakonie Frankfurt (Oder).
In den kommenden zwei Jahren werden wir den Förderkreis Gedenkort T4 leiten und nach außen vertreten. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Fördermitgliedern freuen wir uns auf weitere angeregte Diskussionen, sinnstiftende Projekte und gute Vernetzung!
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